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   BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81   

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https://dejure.org/1982,200
BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81 (https://dejure.org/1982,200)
BVerwG, Entscheidung vom 25.08.1982 - 8 C 54.81 (https://dejure.org/1982,200)
BVerwG, Entscheidung vom 25. August 1982 - 8 C 54.81 (https://dejure.org/1982,200)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Entwässerungsbeitrag - Grundstück - Gleichheitssatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1983, 518
  • NVwZ 1983, 289
  • DVBl 1983, 46
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 16.09.1981 - 8 C 48.81

    Gleichheitssatz - Äquivalenzprinzip - Erhebung von Entwässerungsgebühren - Grund-

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Nach diesem Grundsatz ist es dem Gesetzgeber gestattet, bei der Gestaltung abgabenrechtlicher Regelungen in der Weise zu verallgemeinern und zu pauschalieren, daß an Regelfälle eines Sachbereichs angeknüpft wird und dabei die Besonderheiten von Einzelfällen außer Betracht bleiben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 - BVerfGE 9, 3 [13]; vgl. ferner Urteile vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - BVerwGE 25, 147 [148] und vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 48.81 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 45 S. 11 [14] = KStZ 1982, 69 [70]).

    Nur bei einer gröblichen Störung des Ausgleichsverhältnisses zwischen dem Beitrag und dem Wert, den der Vorteil für den Beitragspflichtigen hat, ist das Äquivalenzprinzip verletzt (vgl. für Gebühr: Urteile vom 24. März 1961 - BVerwG VII C 109.60 - BVerwGE 12, 162 [166], vom 6. Mai 1977 - BVerwG VII C 67.75 - Buchholz 401.64 Benutzungsgebühren Nr. 34 S. 26 [30] und vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 48.81 - Buchholz a.a.O. S. 16).

  • BVerwG, 14.04.1967 - IV C 179.65
    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Allerdings liegt eine die revisionsgerichtliche Prüfungsbefugnis begründende Verletzung von Bundesrecht im Sinne des § 137 Abs. 1 VwGO dann vor, wenn sich das Berufungsgericht bei einer von ihm vorgenommenen Auslegung des Landesrechts als durch das Bundesrecht gebunden gehalten hat (vgl. § 173 VwGO, § 550 ZPO; Urteile vom 14. April 1967 - BVerwG IV C 179.65 - BVerwGE 26, 305 [308] und vom 31. Oktober 1975 - BVerwG IV C 8-11.74 - BVerwGE 49, 301 [304]).
  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Nach diesem Grundsatz ist es dem Gesetzgeber gestattet, bei der Gestaltung abgabenrechtlicher Regelungen in der Weise zu verallgemeinern und zu pauschalieren, daß an Regelfälle eines Sachbereichs angeknüpft wird und dabei die Besonderheiten von Einzelfällen außer Betracht bleiben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 - BVerfGE 9, 3 [13]; vgl. ferner Urteile vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - BVerwGE 25, 147 [148] und vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 48.81 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 45 S. 11 [14] = KStZ 1982, 69 [70]).
  • BVerfG, 14.04.1964 - 2 BvR 69/62

    Bayerische Bereitschaftspolizei

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Die sich daraus ergebende Grenze wird erst dort überschritten, wo ein sachlich einleuchtender, rechtfertigender Grund für die gesetzliche Differenzierung bzw. Gleichbehandlung fehlt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16. Juni 1959 - 2 BvL 10/59 - BVerfGE 9, 334 [337] und vom 14. April 1964 - 2 BvR 69/62 - BVerfGE 17, 319 [330]).
  • BVerwG, 19.10.1966 - IV C 99.65

    Erschließungsbeiträge für Eckgrundstück

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Nach diesem Grundsatz ist es dem Gesetzgeber gestattet, bei der Gestaltung abgabenrechtlicher Regelungen in der Weise zu verallgemeinern und zu pauschalieren, daß an Regelfälle eines Sachbereichs angeknüpft wird und dabei die Besonderheiten von Einzelfällen außer Betracht bleiben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 - BVerfGE 9, 3 [13]; vgl. ferner Urteile vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 99.65 - BVerwGE 25, 147 [148] und vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 48.81 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 45 S. 11 [14] = KStZ 1982, 69 [70]).
  • BVerwG, 24.03.1961 - VII C 109.60
    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Nur bei einer gröblichen Störung des Ausgleichsverhältnisses zwischen dem Beitrag und dem Wert, den der Vorteil für den Beitragspflichtigen hat, ist das Äquivalenzprinzip verletzt (vgl. für Gebühr: Urteile vom 24. März 1961 - BVerwG VII C 109.60 - BVerwGE 12, 162 [166], vom 6. Mai 1977 - BVerwG VII C 67.75 - Buchholz 401.64 Benutzungsgebühren Nr. 34 S. 26 [30] und vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 48.81 - Buchholz a.a.O. S. 16).
  • BVerfG, 16.06.1959 - 2 BvL 10/59

    Finanzvertrag

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Die sich daraus ergebende Grenze wird erst dort überschritten, wo ein sachlich einleuchtender, rechtfertigender Grund für die gesetzliche Differenzierung bzw. Gleichbehandlung fehlt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16. Juni 1959 - 2 BvL 10/59 - BVerfGE 9, 334 [337] und vom 14. April 1964 - 2 BvR 69/62 - BVerfGE 17, 319 [330]).
  • BVerwG, 12.08.1981 - 8 B 20.81

    Wasserbezugsgebühren - Verbrauchsunabhängige Grundgebühr - Verbrauchsabhängige

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Gebühren in der Form der Grund- und Zusatzgebühr beruht auf der Erwägung, daß das Bereitstellen und ständige Vorhalten einer betriebsbereiten Anlage für jeden Anschluß invariable (verbrauchsunab-Anlage) Kosten verursacht und daß dies es rechtfertigt, die Vorhaltekosten ganz oder teilweise unabhängig von dem Maß der Benutzung im Einzelfall auf die Benutzer der Anlage abzuwälzen (vgl. Beschluß vom 12. August 1981 - BVerwG 8 B 20.81 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 44 3.9 [10] = KStZ 1982, 31).
  • BVerwG, 31.10.1975 - IV C 8.74

    Revisibilität nichtrevisiblen Rechts - Oberirdische Gewässer - Bestandteil einer

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Allerdings liegt eine die revisionsgerichtliche Prüfungsbefugnis begründende Verletzung von Bundesrecht im Sinne des § 137 Abs. 1 VwGO dann vor, wenn sich das Berufungsgericht bei einer von ihm vorgenommenen Auslegung des Landesrechts als durch das Bundesrecht gebunden gehalten hat (vgl. § 173 VwGO, § 550 ZPO; Urteile vom 14. April 1967 - BVerwG IV C 179.65 - BVerwGE 26, 305 [308] und vom 31. Oktober 1975 - BVerwG IV C 8-11.74 - BVerwGE 49, 301 [304]).
  • BVerwG, 06.05.1977 - 7 C 67.75

    Lautsprecher im Hotel - Rundfunkgebühren - Rundfunkverteilungsanlage -

    Auszug aus BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 54.81
    Nur bei einer gröblichen Störung des Ausgleichsverhältnisses zwischen dem Beitrag und dem Wert, den der Vorteil für den Beitragspflichtigen hat, ist das Äquivalenzprinzip verletzt (vgl. für Gebühr: Urteile vom 24. März 1961 - BVerwG VII C 109.60 - BVerwGE 12, 162 [166], vom 6. Mai 1977 - BVerwG VII C 67.75 - Buchholz 401.64 Benutzungsgebühren Nr. 34 S. 26 [30] und vom 16. September 1981 - BVerwG 8 C 48.81 - Buchholz a.a.O. S. 16).
  • BVerwG, 28.03.1995 - 8 N 3.93

    Anforderungen an die Bemessung von Entwässerungsgebühren - Vereinbarkeit von

    Die Grenze liegt dort, wo ein sachlich einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung wesentlich gleicher oder die gesetzliche Gleichbehandlung wesentlich ungleicher Sachverhalte auch mit Blick auf die Verwaltungsvereinfachung fehlt (BVerwG, Urteil vom 25. August 1982 - BVerwG 8 C 54.81 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 20 S. 2 ; BVerfG, Beschluß vom 14. April 1964 - 2 BvR 69/62 - BVerfGE 17, 319 ).

    Auch der Grundsatz der Verwaltungspraktikabilität (BVerwG, Urteile vom 16. September 1981, a.a.O., vom 25. August 1982 - BVerwG 8 C 54.81 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 20, S. 2 undvom 21. Oktober 1994 - BVerwG 8 C 21.92 - KStZ 1995, 54) kann die dargelegte erhebliche Ungleichbehandlung nicht rechtfertigen.

  • BVerwG, 28.08.2008 - 9 B 40.08

    Gebühr; Gebührenbemessung; Grundgebühr, verbrauchsunabhängige;

    Danach ist es dem Normgeber gestattet, bei der Gestaltung abgabenrechtlicher Regelungen in der Weise zu verallgemeinern und zu pauschalieren, dass an Regelfälle eines Sachbereichs angeknüpft wird und dabei die Besonderheiten von Einzelfällen außer Betracht bleiben (vgl. nur Urteil vom 25. August 1982 - BVerwG 8 C 54.81 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 20 S. 4).
  • VGH Bayern, 29.04.2010 - 20 BV 09.2010
    Erstmals mit Beschluss vom 16. Dezember 1983 Az. 23 B 81 A.2426 hat der Senat unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. BayVGH vom 22.4.1983 Az. 23 81 A.2141) im Hinblick auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vom 25.8.1982 BayVBl 1983, 598; vom 19.9.1983 BVerwGE 68, 36) festgestellt, dass die Bemessung eines Entwässerungsbeitrags nach einem für alle Grundstücke gleichen Grundbetrag mit dem Gleichheitssatz nur in Ausnahmefällen vereinbar ist, was auch dann zu gelten hat, wenn die Verteilungsregelung neben dem Grundbetrag mit einem weiteren Verteilungsmaßstab (nach Grundstücks- oder Geschossfläche) kombiniert ist.

    Griffige Anhaltspunkte dafür, dass ein Grundbeitrag deshalb vertretbar wäre, weil im Einzugsbereich der Entwässerungsanlage der Gemeinde L die Größe der Grundstücke und das Maß der baulichen Ausnutzbarkeit annähernd gleich waren (vgl. BVerwG vom 25.8.1982 a.a.O.), ergeben sich für den Senat nicht und werden auch vom Kläger nicht behauptet.

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